Politik
Licht aus für Frieden und Klimaschutz
Earth Hour 2022
(Quelle: Stephan Alex)
GDN -
Am Samstag, den 26. März gingen um 20:30 Uhr rund um den Globus für eine Stunde die Lichter aus. Die Earth Hour steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine.
Mit dem symbolischen Lichtausschalten am Samstag wird ein Zeichen für Frieden, Klimaschutz und den Erhalt eines lebendigen Planeten gesetzt. Der WWF rufte in diesem Jahr zum 16. Mal zur Earth Hour auf. Nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt machten Menschen zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr Ortszeit das Licht aus und setzten so ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Auch zahlreiche öffentliche Einrichtungen, Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor in Berlin oder die Christusstatue in Rio de Janeiro standen während der „Stunde der Erde“ in absoluter Dunkelheit.
Die Earth Hour wird mittlerweile auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nahmen bisher mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im vergangenen Jahr rund 575 laut WWF. Als erste Stadt der Welt hatte Sydney 2007 seine Wahrzeichen im Dunkeln gelassen und mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte beteiligten sich daran. Immer mehr Städte auf allen Kontinenten folgten in den darauffolgenden Jahren und mittlerweile gilt die Earth Hour als weltweit größte Klima- und Umweltschutzaktion. Seit 2009 nehmen mit Berlin, Bonn und Hamburg auch die ersten deutschen Städte teil. Am letzten Samstag im März gehen jedes Jahr um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter aus.
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