Politik
Umfrage: 40 Prozent nehmen Steinbrück Nebeneinkünfte übel
GDN -
Die Debatte um die Nebeneinkünfte Peer Steinbrücks hat bei 40 Prozent die persönliche Einschätzung des SPD-Kanzlerkandidaten "zum Schlechteren" verändert. Das ergab eine Umfrage des Demoskopie-Instituts YouGov für die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe).
Für 46 Prozent gab es keine Veränderung; für 13 Prozent eine "zum Besseren". Zugleich wünscht sich eine überwältigende Mehrheit der Deutschen (80 Prozent), dass die Bundestagsabgeordneten alle ihre Nebeneinkünfte mit Höhe und Auftraggeber offenlegen. Außerdem sind 76 Prozent der Befragten dafür, dass es künftig eine "Höchstgrenze" für Anzahl und Volumen der Nebeneinkünfte gibt.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.